Mit dieser Summe soll die Beschäftigung einer Sozialarbeiterin im Gesundheitszentrum Pflugstraße für ein Jahr finanziert werden.
Für Jenny de la Torre hat sich ein Traum erfüllt: In Berlin-Mitte gibt es seit Kurzem das erste Gesundheitszentrum für kranke Obdachlose. Sie hat so gar nichts Engelhaftes. „Ich bin nicht die ,Gute vom Dienst‘, ich bin nur Ärztin“, sagt sie und wehrt lächelnd alle selbstlosen Vergleiche ab, die Journalisten ihr in diesen Tagen zuschreiben.
In Berlin-Mitte konnte die Stiftung der Ärztin Jenny de la Torre im September endlich das Gesundheitszentrum für Obdachlose eröffnen. Der Umbau in dem alten Haus in der Pflugstraße erfolgte ausschließlich mit Spendenmitteln.
Vom 15. bis 24. September 2006 fand die Woche des bürgerlichen Engagements statt. Diese bundesweite Aktion ging mit 400 Projekten an den Start.
Die Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ursula von der Leyen besuchte am 19. September 2006 das Gesundheitszentrum für Obdachlose in der Pflugstraße in Berlin-Mitte.
Jan Markowsky ist seit Jahren obdachlos. Wenn sich der 57-Jährige verletzt, dann geht er zu Jenny De la Torre. Als er sich vor sechs Jahren bei einem Fahrradausflug die Hand prellte, lernte er die Ärztin zuerst kennen.
Als "großartiges Projekt" bezeichnete Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (SPD) das Gesundheitszentrum, in dem es zudem eine Kleiderkammer sowie in Zusammenarbeit mit der Berliner Tafel ein warmes Mittagessen gibt. Es gehe um viel mehr als bloße medizinische Hilfe, nämlich darum, die Menschen anzunehmen und ihnen die Hilfe anzubieten, die sie benötigten.
In Berlin hat das erste Gesundheitszentrum für Obdachlose eröffnet. In dem 630 Quadratmeter großen Haus nahe der Szenemeilen im Bezirk Mitte gibt es für Menschen ohne festen Wohnsitz kostenlose ärztliche Betreuung und Sprechstunden bei einer Psychologin oder einem Rechtsanwalt. Das Haus, das von einer privaten Stiftung getragen wird, bietet auch Badezimmer, eine Kleiderkammer und eine Suppenküche.
Jetzt ist endlich soweit: Die gemeinnützige Jenny De la Torre-Stiftung eröffnet das „Gesundheitszentrum für Obdachlose“ in der Pflugstraße 12 in Berlin-Mitte. Nach eineinhalbjähriger Bauphase haben wir das 100 Jahre alte Backsteingebäude mit umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten nur mit Spendengeldern in ein Gesundheitszentrum umgebaut.
Die Stiftung hat sich den Aufbau eines „Gesundheitszentrum für Obdachlose“ in Berlin-Mitte zum Ziel gesetzt. Das Zentrum finanziert sich durch Spenden und soll obdachlosen Menschen eine kostenlose medizinische und zahnmedizinische Behandlung, psychologische Beratung sowie rechtliche und soziale Betreuung anbieten. Im Rahmen der Nachtasyl-Vorstellung wird Dr. Jenny De la Torre das Projekt präsentieren.
Die Stiftung hat sich den Aufbau eines „Gesundheitszentrum für Obdachlose“ in Berlin-Mitte zum Ziel gesetzt. Das Zentrum finanziert sich durch Spenden und soll obdachlosen Menschen eine kostenlose medizinische und zahnmedizinische Behandlung, psychologische Beratung sowie rechtliche und soziale Betreuung anbieten. Im Rahmen der Nachtasyl-Vorstellung wird Dr. Jenny De la Torre das Projekt präsentieren.